Inhalt: Rund die Hälfte aller Partnerschaften geht heute wieder auseinander. Endstation Scheidung - meist schon nach einigen Jahren, im statistischen Durchschnitt jedoch nach 14 Ehejahren. Das eheliche Gelübde "bis dass der Tod euch scheidet" mutet vor diesem Hintergrund nostalgisch an. Der häufigste Grund für das Ende einer Ehe ist heute in westlichen Industriestaaten nicht mehr der Tod, sondern die Scheidung. Obgleich viele Faktoren in einem komplexen Zusammenspiel für eine Scheidung verantwortlich sind, zeigen viele Studien, dass Stress eine herausragende Rolle spielt. Stress kann als einer der häufigsten Auslöser für Scheidungen gesehen werden. Er kann dabei sowohl für den schleichenden Zerfall verantwortlich sein als auch als punktueller Auslöser für eine Trennung fungieren. In jedem Fall stellt er heutzutage eine der zentralen Herausforderungen für Partnerschaften dar. Der Paartherapeut und Psychologe Guy Bodenmann zeigt die Ursachen auf, aber bietet vor allem konkrete Hilfestellungen für Paare, die dieser Bedrohung frühzeitig oder auch in einer akuten Krisensituation begegnen möchten. Wissenschaftlich fundiert und anhand von vielen Beispielen anschaulich dargestellt bietet dieser Ratgeber echte Hilfe für ein glückliches und erfülltes Leben in Partnerschaft, Ehe und Familie. Umfang: 271 S. ISBN: 978-3-456-75522-9
Inhalt: In einer Beziehung stellen Depressionen sowohl für den Patienten wie für den Partner eine große Herausforderung dar. Die Qualität der Partnerschaft spielt sowohl bei der Entstehung von Depressionen, deren Schweregrad und Verlauf als auch beim Rückfallrisiko eine wichtige Rolle. In diesem Buch wird gezeigt, wie diese Zusammenhänge aussehen und welche Schwierigkeiten sich für Paare ergeben, wenn einer der Partner an einer Depression erkrankt. Es wird aufgezeigt, dass auch wohlgemeinte Unterstützung durch den Partner problematisch sein kann, dann nämlich, wenn diese die depressive Symptomatik durch Verständnis, Schonung, Entlastung und Rückzug weiter verstärkt und längerfristig aufrechterhält. Doch wie sieht eine angemessene Unterstützung des Depressiven durch den Partner aus? Auf solche Fragen versucht das Buch eine Antwort zu geben. Es wird dafür plädiert, bei der Behandlung der Depression den Partner einzubeziehen, sei es im Rahmen einer Paartherapie oder durch den punktuellen Einbezug des Partners bei einer individuellen Psychotherapie. Neueste Studienergebnisse zeigen, dass eine Paartherapie zur Behandlung der Depression gleich wirksam ist wie ausgewiesene individuelle Therapien, das Rückfallrisiko durch eine paartherapeutische Behandlung jedoch drastisch gesenkt werden kann. Schlagworte:Depression, Interaktion, Zweierbeziehung Umfang: 119 S. Ill., graph. Darst. ISBN: 978345674724897
Inhalt: Routine, Stress, hohe Erwartungen - eine Beziehung muss viel aushalten. Mit dem Willen, sich für die Partnerschaft zu engagieren, ist es jedoch möglich, auch über viele Jahre hinweg die Nähe, Leidenschaft und Vertrautheit aus der Zeit der ersten Verliebtheit zu erhalten. Einfühlsam, anschaulich und wissenschaftlich fundiert schildern zwei Experten wie eine Beziehung lange lebendig bleibt und wie kleine Gesten, offene Gespräche und gegenseitige Unterstützung dabei helfen, Alltagsprobleme zu bewältigen. Mit vielen praktischen Anregungen und Übungen für Paare. Schlagworte:V Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung, VF Familie und Gesundheit, VFV Beziehungen und Familien: Ratschläge und Fragen, VFVG Dating, Beziehungen, Zusammenleben und Ehe: Ratschläge und Fragen Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-86851-871-9
Inhalt: Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen und betreffen entsprechend auch viele Personen in einer festen Paarbeziehung. Während Beziehungen auf der einen Seite einen Schutzfaktor darstellen, sind sie andererseits von der Depression ebenfalls betroffen und das Paar ist in hohem Maße herausgefordert. Das Buch möchte ein fundiertes Verständnis für das Störungsbild, seine unterschiedlichen Formen, Ursachen für Depressionen und ihre Auswirkungen auf Paarbeziehungen schaffen und aufzeigen, wie es Paaren gelingen kann, die Depression als gemeinsame Herausforderung zu sehen und zusammen zu bewältigen. Im Zentrum steht die Idee, dass die Depression einen Schatten auf das Leben beider wirft, jedoch auch beide unter Nutzung der Partnerschaftsressourcen imstande sind, die Störung mit vereinten Kräften zu überwinden. Wie bei einer Ruderpartie braucht es beide, die im Gleichklang und mit demselben Ziel vor Augen rudern, auch wenn ein Teil des Paares durch die Depression in seinen Kräften eingeschränkt ist. Anhand des Konzepts von "We-Disease" wird aufgezeigt, wie Paare selbst, aber auch Fachpersonen Depressionen effizienter behandeln und überwinden können, indem sie beide einbeziehen und die Störung als gemeinsame Herausforderung definieren. Umfang: 216 S. ISBN: 978-3-456-76212-8
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