Spicy Noodles ? Der Geschmack des Feuers Roman. »Marie Graßhoff ist eine Meisterin der Worte. Hat mich von Seite eins an gepackt.« ANABELLE STEHL Lübbe (2022)
Inhalt: Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akira schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe - nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden ... Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-7517-2086-1
Inhalt: Was für eine gnadenlos witzige Identitätssuche, die nichts und niemanden schont. Man ist nach der Lektüre nicht bloß schlauer - sondern auch garantiert besser gelaunt. (Alina Bronsky) Was für ein Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist WEISS! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin für Postcolonial Studies in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität - und beschrieb sich als Person of Colour. Als würden Sally Rooney, Beyoncé und Frantz Fanon zusammen Sex Education gucken, beginnt damit eine Jagd nach echter Zugehörigkeit. Während das Netz Saraswati hetzt und Demos ihre Entlassung fordern, stellt ihre Studentin Nivedita ihr intimste Fragen. Mithu Sanyal schreibt mit beglückender Selbstironie und befreiendem Wissen. Den Schleudergang dieses Romans verlässt niemand, wie er*sie ihn betrat. Umfang: 430 Seiten Standort: SAN ISBN: 978-3-446-26921-7
Inhalt: Laut zu sein ist immer auch ein bisschen unangenehm, vor allem als Frau. Da wird man schnell mal als "hysterisch" oder "dramatisch" abgestempelt. Doch das sind nicht nur Begriffe, die von Männern genutzt werden - auch Frauen verwenden sie, um andere Frauen zu degradieren: "Ich bin nicht so wie die anderen" oder "Männer sind einfach viel weniger Drama" sind nur ein Bruchteil der Sätze, die man selbst im Jahr 2022 noch hört. Doch woran liegt das eigentlich? In ihrem neuen Buch widmet sich die Kulturwissenschaftlerin und erfolgreiche Influencerin Tara-Louise Wittwer der offensichtlichen und unterschwelligen Abwertung von Weiblichkeit. Sie legt offen, dass nicht nur Männer misogyn - also frauenfeindlich - handeln, sondern auch Frauen untereinander. Durch das Aufwachsen und die ständige Konditionierung in patriarchalen Strukturen hat sich Misogynie in unseren Köpfen verfestigt. Die Aktivistin hinterfragt schonungslos ihre eigenen Verhaltensmuster und die der anderen. Sie reflektiert ihre Rolle als Frau in der Gesellschaft - zwischen Be- und Verurteilung - und zeigt Wege auf, wie wir als Frauen (und Männer!) solidarisch miteinander umgehen können. Systematik: Gc Umfang: 220 Seiten Standort: Gc WIT ISBN: 978-3-95910-380-0
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